Über uns

Repertoire

Auftritte


Repertoire

Unser vielseitiges Repertoire umfasst Zyklen unterschiedlicher Komponisten, Epochen und Stile. Die einzelnen Zyklen fungieren wie Bausteine, die es uns erlauben unsere Konzertprogramme variabel zu gestalten.

Der Komponist der Renaissance Luca Marenzio (1553-1599) hat Texte aus Canzoniere von Petrarca ausgewählt. Die acht Madrigali a quattro voci, Libro primo (1585) geben in ihrer Subtilität und Leichtigkeit einen guten Einblick ins poetische Gesamtwerk.


In seinen Lieder im Freien zu singen (aus den Op.41, 48, 59, 88 und 100 komponiert zwischen 1836 und 1843) vertonte Felix Mendelssohn (1809-1847) eine Vielzahl von Dichtern (u.a. Goethe, Lenau, Uhland und Eichendorff). Jedes Stück besingt verschiedene Aspekte der Jahreszeiten und der Natur.


Paul Hindemith (1895-1963), gebürtig in der Region Frankfurt, hat für die Six Chansons (1939) im neoklassischen Stil französische Gedichte von Rainer Maria Rilke verwendet. Diese Kompositionen zeigen große klangliche Raffinesse und Transparenz. Der Inhalt der Texte erscheint fast wie ein Gemälde vor dem inneren Auge des Zuhörers.


Der polnische Komponist Mieczysław Karłowicz (1876-1909) hat insgesamt 22 Pieśni (Lieder), alle zwischen 1895-1896 geschrieben. Davon zehn sind Gedicht-Vertonungen von Kazimierz Przerwa-Tetmajer. Die meditative Atmosphäre seiner Texte ist geprägt von Nostalgie und inniger Zärtlichkeit einerseits, von Depression und Pessimismus anderseits. Das Arrangement von Pere Pou Llompart für Vokalquartett kommt der Originalfassung für Klavier und Gesang so nahe wie möglich.


Hinter dem Pseudonym J.H. Franz, widmete sich Bolko Graf von Hochberg (1843-1926) der musikalischen Komposition. Bei den Drei Lieder vertonte er Gedichte von Goethe mit romantischem und naturnahem Charakter. Dank der freundlichen Unterstützung vom André Musikverlag in Offenbach, die Wiederentdeckung dieser Sammlung ermöglicht es, die Anmut dieser Komposition zu hören, die ungerechterweise in Vergessenheit geraten ist.